Wenn New York die Stadt ist, die niemals schläft, dann ist Bangkok die Stadt, die nie aufhört zu essen.
Von bescheidenen Street-Food-Ständen bis hin zu Fine-Diners. Die thailändische Hauptstadt ist immer aktiv und verändert sich ständig. Wir stellen ein neues angesagtes Restaurant vor und für alle, die gerade nicht in die Heimat von IATITAI reisen können, ein herbstliches Rezept mit Kürbis à la Asia.
“The Standard” Roof-Top-Restaurant, Ojo in Bangkok
Die ganze Stadt Bangkok und der Horizont bildet die Kulisse des “The Standard”,
Bangkok Mahanakhon’s neues Roof-Top-Restaurant, Ojo. Für das Kronjuwel des asiatischen Flaggschiffs von The Standard beschloss die bekannte Lifestyle-Marke, mit einem der aufregendsten Köche Mexikos zusammenzuarbeiten. Mit Francisco “Paco” Ruano, wurde ein mexikanisch inspiriertes Restaurant eröffnet, das in der Region einzigartig ist.
In der 76. Etage in luftigen 300 Metern, will das Ojo mit Bangkoks Vorurteilen gegenüber der mexikanischen Küche in einem fantastisch-glamourösen Retro-Ambiente aufräumen. Ojo, was auf Spanisch “Auge” bedeutet, überblickt die Stadt und verzaubert mit neuen Interpretationen der Küche von Chefkoch Paco Ruano. Seine traditionellen und modernen mexikanischen Techniken werden mit einer Mischung aus importierten und lokalen Zutaten zu unglaublich kulinarischen Aromen.
Die Idee, die mexikanische Küche in das Hotel zu integrieren, stammt von Amar Lalvani, dem Executive Chairman von The Standard, der seit langem der Meinung ist, dass die reichhaltige und tiefgründige Küche Mexikos in Asien falsch verstanden wird und unterrepräsentiert ist. Er war davon überzeugt, dass die einheimische Gäste die kühnen Aromen und die Schönheit der Küche zu schätzen wissen, wenn es nur richtig gemacht wird. Amar Lalvani stellte Chefkoch Paco persönlich mit der gemeinsamen Vision ein, dass Ojo die Wahrnehmung der mexikanischen Küche nicht nur in Bangkok, sondern auch in der gesamten Region verändern soll und wird.
Der Name Ojo symbolisiert das alles sehende Auge einer höheren Macht. Das Konzept des Ojo de Dios (Auge Gottes) ist tief im mexikanischen Alltag, in der Folklore und Kultur verwurzelt und steht für den Glauben der Menschen an die göttliche Vorsehung und die schützende Macht.
Das Designkonzept von Ojo wurde von dem weltweit anerkannten Kreativtalent Ou Baholyodhin entworfen. Ou war bei der Entwicklung des Designs von Ojo inspiriert von einer Reise durch Mittelamerika, wo indigene, europäische, afrikanische und asiatische Einflüsse zu einer farbenfrohen, eigenwilligen Kultur verschmelzen.
Ojos reiche, edelsteinfarbene Ästhetik ist inspiriert von den Edelmetallen und Edelsteinen jenes Kontinents, der die Goldgräber auf der Suche nach Reichtum in diesen Teil der Welt lockten. In das Design sind auch subtile Hinweise auf die Mystik der alten Zivilisationen Lateinamerikas zu finden. Das Ergebnis ist eine glamouröse Umgebung, die durch Goldtöne geprägt ist und durch organische Edelsteintöne ergänzt wird zu einem visuellen Abbild eines architektonischen Kronjuwels.
Wenn es um die Küche selbst geht, können die Gäste eine Reise durch Techniken und Aromen der mexikanischen Küche, wie sie in Thailand oder der Region noch nie zuvor erlebt wurde. Chef Paco gilt als eine der wichtigsten Persönlichkeiten der neuen Generation in der kulinarischen Szene Mexikos. Er hat bei einer Reihe von kulinarischen Schwergewichten in verschiedenen namhaften Restaurants auf der ganzen Welt sei Handwerk gelernt. Mit der Eröffnung seines ersten Restaurants Alcalde im Jahr 2013 (das daraufhin eine Reihe begehrter Auszeichnungen erhielt, darunter Latin America’s 50 Best Restaurants) führte er seine Heimatstadt Guadalajara in eine neue, moderne kulinarische Ära.
Der talentierte Chef de Cuisine von Ojo, Alonso Luna, setzt Pacos Vision Tag für Tag um und leitet das kulinarische All-Star-Team. Alonso Luna Zarate verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der mexikanischen, europäischen und südostasiatischen Küche.
Er war maßgeblich am Aufbau einer nachhaltigen Lieferkette für das Restaurant beteiligt und arbeitet eng mit Thailands führenden Landwirten, Fischern und anderen Erzeugern zusammen, um die Verpflichtung von Chef Paco zu erfüllen in seinen Restaurants nur die sorgfältigst ausgesuchten Zutaten zu verarbeiten.
Chefkoch Paco hat eine Speisekarte zusammengestellt, die alle Klischees der mexikanischen Küche über den Haufen wirft. Seine höchst einfallsreichen Snacks, die von Ojo-Guacamole mit gebratenem Stachelrochen über Aguachile mit frischen Tigergarnelen bis hin zu frischer Kokosnuss-Ceviche, serviert mit junger Kokosnuss, fermentiertem Soja, Kokosmilch und Leche de Tigre mit gelbem Chili führt.
Zu den deftigeren Gerichten gehören Hühnchen mit grüner Mole, Fisch Zarandeado mit gebratenen Schalotten, gegrillter Zitrone und langsam gekochte Kurzrippen-Birria – ein traditioneller Eintopf, der mit aromatischen Gewürzen bei niedriger Hitze gekocht wird. Mexikanische Desserts, darunter Tamal aus dunkler Schokolade, seine Version des Tres-Leches-Kuchens, der mit drei Milchsorten – Kondensmilch, Dickmilch und Sahne getränkt ist – oder sein unverkennbarer Vanille-Sahnereis mit Zimteis – sind eine Offenbarung jenseits aller Erwartungen.
Mit Chefkoch Paco Ruano, der für die kulinarische Leitung verantwortlich ist, einem beeindruckenden Getränkeangebot, einer atemberaubenden Inneneinrichtung von Ou und einer unglaublichen Architektur und Aussicht, die von King Power Mahanakhon zur Verfügung gestellt wurde, wird das Ojo sich neben dem legendären Boom Boom Room von The Standard in New York City und dem Hotspot Decimo in London als einer der besten Rooftop-Locations der Welt einreihen.
Das Ojo befindet sich in der 76. Etage des The Standard, Bangkok Mahanakhon.
Das Restaurant ist geöffnet für Mittag- und Abendessen täglich von 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr und 17.30 Uhr bis Mitternacht geöffnet. Weitere Informationen über das Ojo finden Sie hier:
Ojo Bangkok
Es wird kühler und die Kürbisse türmen sich an den Obstständen. Für alle, die gerade nicht in die Heimat von IATITAI reisen können, ein herbstliches Rezept mit Kürbis à la Asia. Bei unserem asiatischen Eintopf verleiht Kokosmilch eine feine Cremigkeit und verschiedene Gewürze einen unvergleichlichen Geschmack – so hast du Kürbis und Kichererbsen noch nie kombiniert!
Probiert unser Lieblingsrezept doch einmal aus, wir sind gespannt, wie es Euch schmeckt?
Asiatischer Kürbiseintopf
Zutaten für 4 Personen
200 g Butternusskürbis, 400 g Hokkaido-Kürbis, 2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, 20 g Ingwer, 4 Stangen Zitronengras, 265 g Kichererbsen (Abtropfgewicht), 3 EL Erdnussöl, 1 – 2 Chilischoten, 1 TL gemahlener Kreuzkümmel 1 ELCurrypulver, 600 ml Gemüsebrühe, 300 – 400 ml Kokosmilch, Salz und Pfeffer, Sonnenblumenöl, 10 Stangen Basilikum
Butternutkürbis schälen, halbieren, Kerne entfernen. Hokkaidokürbis waschen, vierteln, entkernen. Zwiebeln und Knoblauch abziehen und alles zusammen in ca. 1,5 cm große Würfel schneiden. Ingwer schälen und fein reiben. Äußere Blätter vom Zitronengras entfernen, die Stangen in sehr feine Ringe schneiden, Kichererbsen abgießen und mit kaltem Wasser abspülen.
Erdnussöl in einem Topf erhitzen. Kürbis, Zwiebeln, Knoblauch, Chilischoten, Kreuzkümmel, Currypulver und Zitronengras hineingeben und bei starker Hitze unter ständigem Rühren ca. 3 Minuten anbraten. Brühe, Kokosmilch und Ingwer hinzufügen und bei geschlossenem Deckel ca. 15 Minuten köcheln lassen. Deckel abnehmen, Kichererbsen hinzugeben und weitere 10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und warm halten.
Sonnenblumenöl in einem kleinen Topf erhitzen, Basilikum mit Stielen darin portionsweise knusprig ausbacken. Achtung: Durch die Feuchtigkeit in den Stengeln kann das Öl spritzen! Danach auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Eintopf in vorbereitete Schalen geben, mit dem knusprigen Basilikum garniert sofort servieren.
Guten Appetit!