Ein kompletter 7-teiliger Guide über verschiedene Anwendungen, Techniken und Vorteile der beliebtesten asiatischen Massagen.
Teil 1 – Chinesische Massage
In einer hektischen und stressigen Welt suchen viele Menschen nach Wegen, um Körper und Geist zu entspannen. Massagen haben sich als effektive Methode erwiesen und versprechen das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Wie wirkt Massage? Zu diesem Thema wollen wir einen umfassenden Überblick über die verschiedenen heilsamen Effekte der Massagen geben.
Die Massage ist eine Berührungs- und Manipulationstechnik. Dabei wird das Nervensystem entweder angeregt oder beruhigt.
Durch die Aktivierung der natürlichen Selbstheilungskräfte können Massagen eine therapeutische Wirkung haben. Je nach Massage, die individuell und gezielt auf Beschwerden angepasst werden kann, werden folgende Effekte auf Körper und Geist versprochen:
- Lindert Ihre Schmerzen
- Steigert Ihr Energielevel
- Löst muskuläre Blockaden
- Beschleunigt Ihre Genesung
- Verbessert Ihre Durchblutung
- Mildert Ihre Schlafstörungen
- Unterstützt Ihre emotionale Gesundheit
- Vermehrt Ihre Glückshormone und beugt Depression vor
- Regt Ihren Lymphfluss an
Daher ist es nicht verwunderlich, dass Menschen, die regelmäßig eine Massage in Anspruch nehmen, sich um mehrere Jahre jünger fühlen.
Massagen sind nicht nur eine Einheitsbehandlung – es gibt eine Vielzahl von Massagetechniken aus verschiedenen Kulturen und Traditionen.
Alle Massagen, die hier aufgeführt sind, haben wir selbst in verschiedenen Ländern und Spas ausprobiert. Ein wesentlicher Unterschied zwischen westlichen und asiatischen Massagestudios ist uns fast überall aufgefallen:
In Asien wird eine Massage mit einer Reinigungszeremonie begonnen – das Waschen der Füße.
Es ist ein wunderschönes wohltuendes Ritual zur Entgiftung, Förderung der Durchblutung und Beseitigung negativer Energie. Den Füssen sollte man deshalb viel Beachtung schenken, zählen sie doch zu den nervenreichsten Teilen des gesamten Körpers.
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CHINESISCHE MASSAGEN
Die chinesische Massagetherapie ist seit Tausenden von Jahren ein zentraler Bestandteil der asiatischen Medizin (TCM). Für die traditionelle chinesische Medizin reichen die Aufzeichnungen sogar bis in das 2. Jahrhundert v. Chr. zurück. Jahrhundertelange Erfahrung und der Einfluss der Chinesischen Medizin auf Bereiche wie Homöopathie, Naturheilkunde, Chiropraktik, Physiotherapie und andere Massagen, sind nicht von der Hand zu weisen.
1. Tuina Massage – Chinesische Massage
Tuina ist eine chinesische Heilmassage, die zu den Behandlungsmethoden der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gehört. Die Tui Na ist die beliebteste chinesische Massage und ähnelt einer Tiefengewebemassage. Durch Knet-, Hack- und Dehnbewegungen werden schmerzende Stellen und Blockaden in der Muskulatur des Körpers gelöst.
Tui Na, bedeutet „drücken und ziehen“ und die Massagetherapie ist nur ein Teil der TCM, zu der Akupunktur und Kräuterheilkunde gehören. Ebenso gilt es die Lehre von den energetischen Prinzipien Yin und Yang, von den Fünf Elementen und von den Meridianen zu beherrschen. Bei einer Tuina Behandlung werden Meridiane, also Leitbahnen, die den Körper durchziehen, gezielt stimuliert. Durch diverse Griffarten, wie Streichen, Greifen, Drücken, Kneten, Klopfen und rotieren werden oberflächliche und tiefe Gewebsschichten behandelt, um Blockierungen zu beseitigen und den Qi-Fluss zu regulieren. Die chinesische Heiltherapie betrachtet den menschlichen Körper als ein zusammenhängendes System.
Wie gut ist eine chinesische Massage?
Eine wertvolle Unterstützung, wenn die Technik richtig ausgeführt wird. Im chinesisch-sprachigen Raum ist die Fachkompetenz sehr hoch; der Masseur beherrscht in der Regel die beruhigende sowie die harmonisierende Technik. Damit können tatsächlich Dysbalancen im Körper oder Seele bekämpft werden.
2. Gua Sha – Chinesische Gesichtsmassage
Gua Sha ist eine Gesichtsbehandlung zur Hautpflege. Diese chinesische Massage wird verwendet, um die Durchblutung zu verbessern und Giftstoffe auszuscheiden, indem der Lymphfluss angeregt wird. Technisch gesehen besteht eine Gua Sha-Gesichtsbehandlung darin, die Haut mit flachen Jade- oder Rosenquarzsteinen in Aufwärtsbewegungen zu behandeln, um die Muskeln zu entspannen und die Gewebedrainage zu fördern.
Diese uralte Technik ist das Geheimnis strahlender, makelloser Haut; sagt man. Vielleicht muss man auch ein bisschen daran glauben und den esoterischen Nutzen sehen.
Die Vorteile einer chinesischen Gesichtsmassage
Leitet Lymphflüssigkeit aus den Zellen ab. Strafft die Haut und reduziert die ersten Zeichen der Hautalterung. Hebt schlaffe Haut und stimuliert die Kollagenproduktion für Elastizität. Fördert die Hautregeneration nach Hautausschlägen und Pickeln.
lesen sie hier Teil 2 – Indische Massagen