„GOLDENE MILCH“ UND DER HYPE UM KURKUMA

Food & Drink, Magazin

„GOLDENE MILCH“ UND DER HYPE UM KURKUMA

Mein Name, Kurkuma: Ich bin eine magische Knolle, aber doch keine Wurzel. Ich gehöre zu den Rhizomen wie Ingwer und bin unglaublich antiseptisch und antibakteriell.  Ich versuche Deine Hautbeschaffenheit zu verbessern und Deinen Stoffwechsel anzuregen. Dein Bindegewebe freut sich immer, wenn ich Du mich zu Dir nimmst. Ganz besonders wirkungsvoll bin ich als „Goldene Milch“

Miriam Müller, Redaktionsleitung bei der GLAMOUR hat hierüber einen ganz besonders interessanten Beitrag erstellt:

Achtung, Suchtgefahr! Goldene Milch (auch bekannt als “Turmeric Latte” oder “Kurkuma Latte”) schmeckt unglaublich lecker und ist auch noch wahnsinnig gesund. Mit unserem Rezept für die Goldene-Milch-Paste können Sie die belebende Wirkung des Getränks gemütlich zuhause genießen. Die Zubereitung ist wirklich ganz einfach – und man kann sie sogar zu erfrischender Limo, kalorienarmen Falafeln oder Frühstücks-Oats verarbeiten! Alle Infos über die Wirkung, Rezepte und Wissenswertes über das gesunde It-Getränk

Goldene Milch – schon mal gehört? Zurzeit ist das ayurvedische Rezept in aller Munde – und das im wahrsten Sinne des Wortes! Denn wer einmal die Goldene Milch gekostet hat, verzichtet liebend gern auf seinen Kaffee. Doch nicht nur in veganen Lebensmittelgeschäften gibt es die Leckerei zu kaufen, Sie können Sie auch ganz leicht selbst herstellen. Aber was genau ist drin? Alle voran: Kurkuma! Dem Gelbwurz wird heilende Fähigkeiten zugeschrieben und wird seit Jahrtausenden in der vedischen Heilkunde verwendet. Das aus ihr gemahlene gelbe Pulver wirkt laut Studien entzündungshemmend und kann dadurch auch chronische Entzündungen bei Gelenkproblemen wie Arthrose lindern. Es gehört zu den stärksten Antioxidantien – verhindert also, dass wir schnell altern, Falten ade! Außerdem hilft Kurkuma, die Leber zu entgiften und soll sogar vor Alzheimer schützen. In Kombination mit dem Piperin aus dem Pfeffer kann der Körper Kurkumin sogar noch besser aufnehmen. Alles gute Gründe, Kurkuma einmal auszuprobieren!

Goldene Milch Zutaten:
1 EL Kurkuma (in Pulverform)
120 ml reines Wasser
Frisch geriebenen Ingwer
Eine Prise Muskatnuss
Eine Prise Zimt
1 TL Kokosöl
350 ml Pflanzenmilch (wir empfehlen Kokos-Reis-Milch, aber auch Mandelmilch oder Hafermilch ist möglich)

© Claudia Herold

Zubereitung der Kurkuma Paste:

Die Basis der goldenen Milch ist die Kurkumapaste. Diese Paste wird folgendermaßen zubereitet: 120 ml Wasser in einen Topf geben. 1 EL Kurkuma-Pulver hinzugeben. Frischen Kurkuma können Sie ebenfalls raspeln und verwenden, allerdings stören die Stückchen etwas beim Trinken und er ist auch nicht so geschmacksintensiv wie das Pulver. Ein daumengroßes Stück frischen Ingwer schälen und auf einer Reibe kleinreiben. Ebenfalls in den Topf geben. Eine Prise Muskatnuss hinzufügen und alles langsam unter Rühren aufkochen. Nach etwa zehn Minuten entsteht eine noch leicht flüssige Paste.

Wer mag, gibt die komplette Menge anschließend in die Milch. Wem das zu stark ist und wer sich erst an den intensiven Kurkuma-Geschmack herantasten will, kann sie auch aufbewahren. Am besten geht das in einem Einmachglas aufbewahren, da Kurkuma andere Materialien wie Plastik oder Holz stark verfärben kann.

© Claudia Herold

Zubereitung einer Tasse “Goldene Milch”

350 ml Pflanzenmilch erwärmen. Kurkuma-Paste nach Belieben einrühren – von einem Teelöffel bis zu einem Esslöffel ist alles erlaubt – und jetzt noch einen Esslöffel Kokosöl sowie eine Prise Zimt und frisch gemahlenen Pfeffer hinzufügen. Alles in eine Tasse gießen und regelmäßig umrühren, sonst setzen sich die festen Bestanteile der Paste unten ab. Wer mag, kann die Goldene Milch noch mit Agavendicksaft süßen. Übrigens: Natürlich können Sie auch Kuhmilch verwenden, das Rezept ist dann allerdings nicht mehr vegan. Und, unter uns gesagt: Mit Kuhmilch wird’s nur halb so lecker.

Hier geht’s zum ganzen Beitrag in der GLAMOUR!

 

Kurkuma ist auch in der Hautpflege in der IATITAI Body Lotion mit Kurkuma besonders wertvoll.

 

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